Die Schulthess Klinik schickt IPS-Patienten künftig in die Universitätsklinik Balgrist. Die beiden Kliniken arbeiten bei der Intensivbetreuung ihrer Patientinnen und Patienten künftig zusammen und nutzen wertvolle Synergien im Gesundheitscluster. Die beiden Institutionen sind in direkter Nähe bereits heute unterirdisch verbunden.
Die Universitätsklinik Balgrist betreibt eine zertifizierte Intensivstation mit orthopädischem Fokus. Diese Intensivstation wird künftig auch Patientinnen und Patienten der Schulthess Klinik aufnehmen, die postoperativ intensivmedizinische Betreuung benötigen. Die beiden Kliniken sind mit einem unterirdischen Gang verbunden, was einer solchen Kooperation und somit den Patientinnen und Patienten entgegenkommt.
«Die Kooperation ist von grossem Nutzen für die Patientinnen und Patienten», so Andrea Rytz, CEO der Schulthess Klinik und Präsidentin des Gesundheitsclusters Lengg. «Die Schulthess Klinik verfügt über keine eigene Intensivstation. Dank der Zusammenarbeit können wir für unsere Patientinnen und Patienten die intensivmedizinische Versorgung sicherstellen, die während ihres Klinikaufenthalts allenfalls notwendig ist. In direkter Nähe zu unserer Klinik und mit einem Partner, der sich medizinisch den gleichen, hohen Ansprüchen verpflichtet fühlt wie wir.»
Die beiden Kliniken haben einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet, welcher bereits per 1. Januar 2023 in Kraft tritt.
Der operative Spitaldirektor der Universitätsklinik Balgrist Thomas Huggler ergänzt, dass die Kooperation aus einem weiteren Grund für beide Kliniken von Vorteil ist und er trotz der bereits sehr guten Auslastung der Balgrist-IPS offen für diese Zusammenarbeit ist.
«Der Gesundheitscluster Lengg ist auch deshalb ein starker Standort, weil wir wo immer möglich sinnvolle Kooperationen eingehen und so Doppelspurigkeiten vermeiden können.»
Thomas Huggler
Operativer Spitaldirektor, Universitätsklinik Balgrist